Mittwoch, 14. Juli 2010

Darum sagen wir "Auf Wiedersehen..."

Wo sich die deutsche Nationalmannschaft sang- und klanglos aus dem Staub gemacht hat, weiß Silke durchaus, was sich gehört und verabschiedet sich mit einem durchweg positiven Fazit von dieser WM. Und ihren treuen Lesern.

Ich bin gespannt, was es an Geschichten zu erzählen gibt, die es nicht ins Tagebuch geschafft haben, auch wenn mir die 3500 geschossenen Fotos ein wenig Angst machen...

Dienstag, 13. Juli 2010

And the Physik-Nobelpreis goes to...

... oder was auch immer die bei der Nobelpreis-Verleihung sonst so sagen.

Wieauchimmer: Ich hatte nicht damit gerechnet, dass das WM-Finale für Silke tatsächlich eine so harte Prüfung werden würde, wie ich letztens noch spaßeshalber angemerkt habe.
Aber was weiß ICH schon? Ich hatte bisher ja auch keine Ahnung, dass sie den Physik-Nobelpreis anstrebt...

Sonntag, 11. Juli 2010

Schampus für alle

This is what we call "jammern auf hohem Niveau". Es ist aber auch eine immens harte Prüfung, sich ein WM-Finale ansehen zu müssen.
Und ich beschwere mich, weil sich schräg gegenüber meiner Wohnung ein spanisches Nobelrestaurant befindet, in dem die Maserati- und/oder Ferrari-Fahrer dieser Stadt noch nachts um drei lautstark mit Schampus auf ihre Fußballer anstoßen...

Samstag, 10. Juli 2010

Spanien oder Holland?

Noch immer hat sich die Frage, zu wem man beim Finale halten soll, nicht zu 100% geklärt. Sehr unterhaltsam finde ich aber die Argumente, wer wieso zu wem halten könnte.

Donnerstag, 8. Juli 2010

Holland oder Spanien?

Im Gegensatz zu unserer Fanclub-Delegation muss ich nicht darüber nachdenken, welcher Mannschaft ich im Finale zujubeln möchte. Ich muss/will/werde mir das Spiel nicht mal ansehen. Soll doch Weltmeister werden, wer will.

Dass der gestrige Tagebucheintrag von Silke hier noch fehlt, ist leider weder erklär- noch entschuldbar, weswegen ich ihn kommentarlos HIER nachreiche.

Etwas mehr werden wir hoffentlich am Sonntag so gegen 11.40 Uhr von Ralf zu hören bekommen, wenn er sich bei Bärbel Schäfer zu Wort meldet. Man darf gespannt sein, wie sein WM-Fazit ausfällt.

Mittwoch, 7. Juli 2010

+++ Newsflash +++ Newsflash +++

Wie ich eben live aus Südafrika erfahren habe, gibt's Silke heute auf hr3 um 16.40 Uhr zu hören.
Der Präsident folgt dann wie gewohnt morgen kurz nach acht in pop&weck.

German wunderkids

Muss ich extra erwähnen, dass die Überschrift sich selbstverständlich auf unsere Fanclub-Vertreter UND die Nationalmannschaft bezieht? Ich denke nicht.
Wenn unsere 5 nicht versehentlich vor dem falschen Hotel getrötet haben, werden Poldi, Schweini und Co. hoffentlich heute Abend beweisen, dass sie sich diese Bezeichnung mehr als verdient haben.

Die Fanclub-Delegation kann/darf/muss ihre fußballerischen Fähigkeiten dann beim internen Turnier während des Sommerfestes vorführen.


PS: Ich weiß nicht, ob es ein gutes Omen ist, aber ich habe mich heute Morgen in schwarzrotgold verkleidet. Aus Versehen, wohlgemerkt. Schwarze Hose, rote Tasche, gelbe Uhr. Wenn's also nicht für's Finale reichen sollte: Ihr wisst, wessen Schuld es ist.

Dienstag, 6. Juli 2010

Three lions.

Okay, genau genommen war es natürlich nur ein Löwe, der sich auf die Frauenbeauftragte gestürzt und schwer verletzt hat. Dass ich nicht von den zahnlosen englischen Löwen auf dem Platz, sondern von einem mit mehr Biss spreche, dürfte klar sein, aber lest selbst, welch dramatische Geschichte uns der Online-Auftritt der Fuldaer Zeitung vorenthalten hat:

Liebes Tagebuch,
ich bin so schwer verletzt, dass es mir kaum möglich ist, diese Zeilen zu schreiben. Wir waren in einem Löwenpark, dem neben vier Freigehegen für viele verschiedene Wildtiere auch ein Streichelzoo angegliedert ist. Und statt Schafen und Zicklein können dort eben Giraffen und süße kleine Löwenbabys gestreichelt werden. Ich habe das Angebot auch gerne genutzt – bis sich eine dieser gefährlichen Raubkatzen in meinem rechten Arm verbissen hat. Und meine vier tapferen Begleiter? Stehen da, schauen ganz gebannt und besitzen nicht mal die Geistesgegenwart, ein dramatisches Foto von der Situation zu schießen!
Apropos dramatisch: während der Gang zum Stadion am Sonntag einem Spießrutenlauf durch grölende Engländer glich und das schlimmste zu befürchten war, haben wir nach dem Schlusspfiff nur gute Erfahrungen gemacht: viele haben uns abgeklatscht und „Gut gemacht!“ gerufen. So richtig in Rage betrinken konnten sie sich zum Glück nicht, denn bereits in der Halbzeit war das Bier ausverkauft. Während unserer obligatorischen Fotosession nach Spielende gesellte sich Henning zu uns, der durch die verbliebene Fulda-Flagge auf uns aufmerksam geworden ist. Henning wohnt nämlich in der Fuldaer Mittelstraße und freute sich darüber, so fern der Heimat noch andere Fuldaer Rucksäck getroffen zu haben.
Da uns die Zeit bis zum nächsten deutschen Spiel zu lang werden könnte, haben wir uns im FIFA-Ticketcenter Karten für das Achtelfinale Japan – Paraguay besorgt. Die hiesige FIFA-Einrichtung steckt voller mysteriöser Geheimnisse. Nicht immer ist es möglich, dort kurzfristig Karten zu erwerben, obwohl dann letztendlich keines der Stadien voll besetzt ist. Unserer Erfahrung nach geht auf dem Schwarzmarkt immer etwas, und das je nach Spiel nicht einmal unverschämt überteuert. Selbst bei dem Deutschland-England-Klassiker fehlte uns eine Karte, die wir dank einer Fügung des Schicksals und Ralfs hr3-Interview mit Bärbel Schäfer an einer Dorftankstelle in der Nähe der Autobahn zwischen Johannesburg und Bloemfontein bekommen haben. Dort fuhr nämlich gleichzeitig ein deutscher Reiseveranstalter vor, der einen ganzen Stapel Karten für die noch offenen Spiele bei sich hatte. Jetzt sind wir alle für das Viertelfinale am Samstag eingedeckt und wissen, wie die von der FIFA kommunizierte 97%ige Auslastung zustande kommt.
So, jetzt muss ich meinen verletzten Arm schonen.

Vielleicht bis morgen, Deine Silke

Montag, 5. Juli 2010

Und jetzt alle

Es klingt schon beim Lesen sehr lustig, was Silke heute von tanzenden Südafrikanern auf der Ladefläche eines Möbeltransporters zu berichten hat.
Um sich das allerdings wirklich bildlich vorstellen zu können, wird das gedrehte Video keinesfalls ausreichen. Sowas gehört originalgetreu nachgestellt. Sollte also irgendwer bis zum Sommerfest einen Möbeltransporter auftreiben können, bitte mitbringen.

Grund zum Singen und Tanzen ist aber selbstverständlich auch Elkes heutiger Geburtstag. Es muss jetzt niemand auf einen Möbeltransporter steigen, aber ein Geburtstagsständchen sollte trotzdem drin sein.
Und jetzt alle: "Happy birthday to you, happy birthday to you..."

World Cup zum Dessert

Wären Ralf, Alex, Michael, Silke und Gerd nicht sowieso schon meine persönlichen Helden des Jahres, hätten sie sich diesen Titel spätestens damit verdient, Olli Kahn zum Lachen gebracht zu haben. Wobei das nach DEM Spiel wahrscheinlich gar nicht die unfassbare Leistung ist, für die ich es jetzt - mit ein bisschen Abstand - halte. Aber trotzdem...

Was sonst noch so nach dem Einzug ins Halbfinale los war, könnt ihr HIER nachlesen.

Sonntag, 4. Juli 2010

On air

Das "Don't cry for me Argentina" als Überschrift habe ich mir verkniffen. Das ist ja nach 2006 auch irgendwie überstrapaziert.

Kein bisschen überstrapaziert sind dagegen die launigen Interviews der Langgut-Geschwister auf hr3. Wer also wissen möchte, ob die Party in Südafrika genauso spektakulär war wie in Deutschland, sollte sich Montagmorgen gegen acht vorm Radio einfinden.

Ungesundes Halbwissen dank Wikipedia

Wer hätte gedacht, dass die umgangssprachliche Kluft Nord- und Osthessen so groß ist!
Ich jedenfalls hatte keinen blassen Schimmer, was Silke in ihrem Diary mit dem Ausdruck "Kolter" meinen könnte und habe mir in den schillerndsten Farben ausgemalt, was die Einheimischen sich da wohl zum Schutz vor der Kälte um die Schultern drapieren könnten. Glücklicheweise gibt es Wikipedia und ich bin inzwischen ein bisschen schlauer.

Freitag, 2. Juli 2010

Tröten für Fortgeschrittene

Dieser Beitrag wurde zensiert.

Langgut vs. Maradona

Wer hätte gedacht, dass Silke sich schon vor dem Spiel gegen Argentinien mit Maradona anlegen würde? Dass sie beim Kräftemessen mit der Hand Gottes den Kürzeren gezogen hat, lag aber sicher nur daran, dass sie im Gegensatz zu ihm nicht gewillt war, ihre Garderobe zu verschenken.

Ich bin aber davon überzeugt, dass die Punkteverteilung morgen im Stadion völlig anders aussehen wird als noch im Einkaufszentrum.

SCHLAAAAND!!!

Donnerstag, 1. Juli 2010

In Farbe und bunt

Wer sich gern selbst einen unzensierten Überblick über die Dinge verschaffen möchte, die Ralf, Alex, Michael, Silke und Gerd bisher so getan und erlebt haben, möge mir bitte hierher folgen!

Wer die Spannung lieber bis zum Sommerfest aufrecht erhalten will, kann sich gern hier schon mal bis zum gebührenden Empfang unserer Helden in musikalischer Früherziehung üben.

Tauschgeschäfte

Was Silke nach dem Spiel Paraguay - Japan so alles eingetauscht hat, erfahren wir heute exklusiv an dieser Stelle.
Ich bin wirklich gespannt, mit welchen Devotionalien sie am Ende in die Heimat zurückkehren wird, denn ein Foto wie dieses lässt mich ja durchaus einen Wettkampf zwischen ihr und Michael um den Maskottchen-Job vermuten.